Flusswandern, Limes-Run & Krimidinner in Ostbayern

Kultur-Schloss Theuern in Kümmersbrück bei Amberg

Auch im Oktober gibt es viele Ausflugs- und Urlaubstipps, um wieder ein Wochenende in Ostbayern beispielsweise in den ostbayerischen Städten zu verbringen.


Für Gipfelstürmer und Genießer: E-Bike-Touren im Bayerischen Wald

Über 130 „Tausender“ zählt der Bayerische Wald und dazu noch einige Berge, die an der 1 000-Meter-Marke kratzen. Ob steile Anstiege oder sanfte Hügel, wie man sie in den Ausläufern des Mittelgebirges findet, mit Elektro-Antrieb macht das Radfahren in den Bergen richtig Spaß. E-Biker finden im Bayerischen Wald ideale Radreviere: Von der knapp 200 Kilometer langen ArberLand-Runde in vier Etappen, die auch sportlichen Mountainbikern einiges abverlangt, bis hin zur 30 Kilometer langen Waldkirchener Familienrundtour. Bergfexe, die Höhenmeter lieben, kraxeln am besten in der Urlaubsregion Arberland oder im Nationalpark-Ferienland Bayerischer Wald. Das wohl kürzeste E-Bike-Vergnügen der Region führt vom Zwieseler Waldhaus zur Waldgaststätte „Schwellhäusl“ und ist mit vier Kilometern Länge und 119 Höhenmetern einfach zu meistern. E-Bikes kann man sich an einer der vielen Verleihstationen ausleihen, die im Bayerischen Wald flächendeckend zu finden sind.

Landschaftlich reizvolle Touren unter www.bayerischer-wald.de/Erleben/Sommeraktiv/Fahrrad-Radeln/KTM-eBikeRegion/eBike-Touren/Radelgenuss . Tourismusverband Ostbayern e.V., Tel. 0941/58539-0, Fax 0941/58539-39, info@ostbayerntourismus.de, www.ostbayern-tourismus.de.


Mit der Ilztalbahn zum Goldsteig-Wandern im Bayerischen Wald

Zwei Perlen vereinen sich im Passauer Land: Die Ilz, das letzte große Wildwasser im Bayerischen Wald, und der Goldsteig, der längste Qualitätswanderweg Deutschlands, der schon mehrfach für seine naturnahe und wanderfreundliche Wegeführung ausgezeichnet wurde. Auf seiner letzten Etappe
bis zur Dreiflüssestadt Passau folgt der Goldsteig der Ilz. Wer sich für eine Wanderung in der einzigartigen, aus vielen kleinen Bächen gespeisten Flusslandschaft entscheidet, kann dies mit einer romantischen Fahrt mit der Ilztalbahn kombinieren.

Von Passau aus, wo sie die Donau überquert, geht es vorbei an einsamen Mühlen, weiten Wiesen, beeindruckenden Felsformationen, dem Schloss Fürsteneck und der Ruine Kalteneck, durch Tunnels und über lange Brücken hinauf in die Bayerwaldstadt Freyung. Die Ilztalbahn verkehrt bis 27. Oktober 2013 jedes Wochenende im Regelbetrieb zwischen Freyung und Passau. Wanderer, Radler und andere Ausflügler können an neun Haltepunkten zu- oder aussteigen, Haltestellen, die sich
mit dem Goldsteig überschneiden, sind Passau, Tiefenbach, Fischhaus, Kalteneck und Fürsteneck.

Ilztalbahn GmbH, Am Steinfeld 12, 94065 Waldkirchen, Tel. 08581/9897136, Fax 08581/3671, info@ilztalbahn.eu, www.ilztalbahn.eu.


Wandern unter weiß-blauem Himmel im Amberg-Sulzbacher Land

Das Amberg-Sulzbacher Land im Bayerischen Jura ist nicht nur eine der waldreichsten Regionen Deutschlands, sondern auch eine der landschaftlich vielseitigsten. Wacholderheide und Kiefernwälder, das „steinerne Kanapee“ und den „Grand Canyon der Oberpfalz“, vorgeschichtliche Hügelgräber, Burgen und Bergmannshütten: all das sieht und erlebt man während der
Bauernherbstwochen und der Aktion „Wandern unter weiß-blauem Himmel“, die der Landkreis Amberg-Sulzberg in diesem Jahr zum 15. Mal veranstaltet. Von Mitte September bis Mitte Oktober macht eine Reihe geführter Wanderungen Lust darauf, die Region von ganz unterschiedlichen Seiten zu entdecken.

Ein Teil der Wanderungen verläuft auf den beiden Qualitätswegen Jurasteig und Erzweg sowie auf dem reizvollen Wacholderwanderweg, andere Touren geleiten die Wanderer zu besonderen Sehenswürdigkeiten. Die Dauer der Wanderungen variiert zwischen zwei und fünf Stunden, die Teilnahme ist für Kinder grundsätzlich kostenlos, Erwachsene zahlen zwischen zwei und acht Euro. Eingeläutet wird das „Wandern unter weiß-blauem Himmel“ am 14. September mit einer familienfreundlichen Tour auf dem Wacholderweg, während der die Teilnehmer drei kleine Märchen hören und Wissenswertes über Wacholder, Pilze und den Fluss Vils erfahren.

Tourist-Info Amberg, Hallplatz 2, 92224 Amberg, Tel. 09621/10239, Fax 09621/10863,  tourismus@amberg.de, www.amberg-sulzbach.de, www.amberg.de.


Donau, Ilz und Inn: Flusswandern rund um Passau

In der Stadt Passau fließen drei Flüsse zusammen. Donau, Inn und Ilz geben ihr daher den Beinamen Dreiflüssestadt. Doch nicht nur mit dem Schiff führen viele Wege nach Passau, auch für Radfahrer und Wanderer ist die Barockstadt im Südosten Bayerns Hauptverkehrsader und Knotenpunkt. Bis in den goldenen Herbst hinein sind die Wander- und Radwege rund um Passau rege frequentiert.

Auf dem Donausteig durchwandert man von Passau bis Grein in Österreich die  Bilderbuchlandschaften der Donau mit traumhaften Panoramen. Unter dem Motto „einfach sagenhaft“ eröffnen sich den Wanderern auf 450 Kilometern außergewöhnliche Aus- und Einblicke in den bayerisch-österreichischen Donauraum.

Sehenswertes bietet auch der Inntalwanderweg von Passau nach Neuburg am Inn. Die Strecke führt unter anderem durch einen wunderschönen Park mit Bäumen und Sträuchern aus aller Welt, das so genannte Arboretum. Das wildromantische Ilztal und Dreiburgenland erleben Wanderer schließlich auf dem Pandurensteig und dem Qualitätswanderweg Goldsteig. Mit seinen 660 Kilometern ist er der längste Fernwanderweg Deutschlands, seine letzte Etappe folgt der Ilz bis nach Passau.

Passau Tourismus e.V., Bahnhofstraße 28, 94032 Passau, Tel. 0851/95598-0, Fax 0851/57298, tourist-info@passau.de, www.tourismus.passau.de.


Wandern mit Kindern: Auf dem Goldsteig durch das Waldnaabtal

Im Waldnaabtal im Oberpfälzer Wald eröffnet sich für aufmerksame Wanderer eine Wundertüte der Natur. Das wildromantische Naturschutzgebiet erstreckt sich zwischen Falkenberg und Windischeschenbach. Rund zwölf Kilometern ist das Waldnaabtal wie ein Canyon in das Granitplateau eingeschnitten.

Über 30 Meter hoch türmen sich die Granitmassen links und rechts des erlenbestandenen Flussbettes. Steinriesen mit sagenhaften Namen wie das „Butterfass“ mit seinen imposanten Strudellöchern versuchen den Lauf der Waldnaab zu hemmen. Sagenhafte Geschichten erzählen von den drei Burgen, die sich einst im Mittelalter auf den Granittürmen erhoben.

Weil diese Goldsteigetappe mit 14,5 Kilometer nicht so lang und ohne nennenswerte Steigungen ist, ist sie auch für einen Wanderausflug für Familien mit Kindern gut geeignet. Auf halber Strecke lädt eine idyllische Blockhütte mit Wasserrad zur Rast ein. Am Ende des Weges kehrt man dann in einer der gemütlichen Zoiglstuben in Neuhaus oder Windischeschenbach ein.

Tourismusverband Ostbayern e.V., Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941/58539-0,Fax 0941/58539-39, info@ostbayern-tourismus.de, www.ostbayern-tourismus.de,
www.goldsteig-wandern.de


Kultur und Kulinarik auf dem Apfelradweg im Passauer Land

Streuobstwiesen und bäuerliche Gärten begleiten die Radfahrer auf dem Apfel-Radweg im Passauer Land. Kulturell und kulinarisch bietet die 91 Kilometer lange Strecke allerdings weit mehr als Dorfkapellen und Apfelbäume.

Mit barocken Bauten, romantischen Plätzen, verwinkelten Gassen und einladenden Cafés besticht gleich zu Beginn der Tour die Dreiflüssestadt Passau. Süßmäulchen seien hier die Alt-Passauer Goldhauben aus der Confiserie Simon empfohlen, botanisch Interessierten die Windorfer Donauinsel als längste Flussinsel Deutschlands.

Eine der längsten Lindenalleen des Landes findet man im Landschaftsschutzgebiet „Schloss Ortenburg“. Auf eine weitere Attraktion treffen die Apfelradweg-Fahrer in der Benediktinerabtei Schweiklberg bei Vilshofen: In einer ehemaligen Seminarkapelle ist das Schwarzafrikamuseum untergebracht. Rund 800 Objekte und Mitbringsel von heimgekehrten Missionaren geben Einblick ins afrikanische Stammesleben. In der zum Kloster gehörenden Gärtnerei kann man sich dienstags und freitags mit Blumen und frischem Gemüse eindecken sowie im Aldersbacher Klosterhof ganz gemütlich, mit regionalen Zutaten und ohne Geschmacksverstärker, speisen.

Eine Karte mit Einkehrmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Unterkünften findet man online unter http://www.passauer-land.de/aktiv/radfahren/apfelrad-weg.html

Tourist-Information Passauer Land, Domplatz 11, 94032 Passau, Tel. 0851/397-600, Fax 0851/397-488, tourismus@landkreis-passau.de, www.passauer-land.de.


„Haus am Kopf“ am Waldwipfelweg in Sankt Englmar

Wie eine Fliege auf der Zimmerdecke laufen, kopfüber ins Küchenkästchen schauen oder auf der Wohnzimmerlampe Platz nehmen: So etwas geht nur, wenn die Welt, respektive das Haus, Kopf steht. Beim Waldwipfelweg in Maibrunn bei Sankt Englmar lädt seit neuestem ein solches „Haus am Kopf“ zur Besichtigung ein.

Gäste können allerdings davon ausgehen, dass ihr Wahrnehmungssystem ganz schön ins Schleudern gerät. Denn abgesehen davon, dass das Gebäude auf dem Dach steht, also oben und unten vertauscht sind und die komplette Einrichtung auf zwei Etagen „verdreht“ ist, sind eine zusätzliche Längs- und Querneigung dazu angetan, den Gleichgewichtssinn aus dem Konzept zu bringen.

Wer tolle Erinnerungsfotos mit Lachgarantie schießen und sich auch ohne Verrenkungen als Akrobat in Szene setzen will, nimmt das gern in Kauf. Nach der Kopfüber-Expedition wagen sich Schwindelfreie ins nächste Abenteuer: In 25 Meter Höhe zweigt jetzt vom Waldwipfelweg eine Hängebrücke ab. Wer sich traut, kann den wackeligen, an Seilen hängenden Alternativ-Weg über die Brücke wählen und von dort einen Blick in die Tiefe riskieren.

Waldwipfelweg Sankt Englmar, Maibrunn 2a, 94379 Sankt Englmar, Tel. 09965/80087, info@waldwipfelweg.de, www.waldwipfelweg.de


„Wildnis vor der Linse“: Fotoworkshop im Nationalpark Bayerischer Wald

Im Nationalpark Bayerischer Wald greift kein Mensch in das Werden und Vergehen der Natur ein. Der Wald entwickelt sich nach seinen eigenen Gesetzen – ein faszinierender Vorgang, der Naturfotografen aus aller Welt in den Urwald auf dem grünen Dach Europas lockt. Um die Wildnis optimal vor die Linse zu bekommen, lohnt es sich, Rat vom Fachmann einzuholen.

Der erfahrene Naturfotograf Markus Botzek lädt gemeinsam mit dem Naturreiseveranstalter WaldZeit e.V. zu einer fünftägigen Fototour „von Hütte zu Hütte“ ein. Übernachtet wird in einfachen Berghütten in den Gipfelregionen des Nationalparks. Schon bevor die Sonne aufgeht, sind die Teilnehmer draußen unterwegs, um mit der Kamera dabei zu sein, wenn die ersten Sonnenstrahlen die Tautropfen zum Schillern bringen.

Mit dem Rucksack auf dem Rücken gehen die Foto-Jäger auf Pirsch, bis zu acht Stunden sind sie mit Markus Botzek und einer Waldführerin von WaldZeit unterwegs. Trittsicherheit und gute Grundkondition sind deshalb bei dieser Fototour anzuraten. Termin ist vom 5. bis 10. Oktober 2013, im Preis von 550 Euro sind Übernachtung und Vollpension, Programm mit Markus Botzek, Fachinformationen zum Nationalpark und alle Fahrten vor Ort inbegriffen.

WaldZeit e.V., Reutecker Straße 21 b, 94518 Spiegelau,Tel./Fax 08553/920652, info@waldzeit.de, www.waldzeit.de


Klettern im Bayerischen Wald – die Rauchröhren am Kaitersberg

Von Namen wie „Sturzflug“, „Crashtest“ oder „Freitod“ sollten sich Kletterer nicht abschrecken lassen: Die Rauchröhren am Kaitersberg zwischen Kötzting und Lam (1 042 Meter) sind eines der beliebtesten Kletter- und Wandergebiete im Bayerischen Wald. Als bizarre Felsformationen ragen sie aus dem Gneis empor - die lotrechten Türme sehen aus, als hätte man sie mit einer riesigen Axt gespalten. Kletterer, die die steilen, bis zu 40 Meter hohen Wände bezwungen haben, werden mit einer atemberaubenden Aussicht auf den Bayerischen Wald belohnt.

In wunderschöner Landschaft eröffnet das Klettergebiet unzählige Möglichkeiten vom dritten bis zum elften Schwierigkeitsgrad. Viele Routen sind südseitig ausgerichtet und bieten deshalb auch im Herbst gute Kletterbedingungen. Allerdings erfordern die Rauchröhren viel Erfahrung und Übung
und sind für Kletteranfänger weniger gut geeignet. Für Anhänger des Traditional-Climbing gibt es die Route „Back to the roots“, die konstant überhängt und komplett mit Klemmkeilen abgesichert werden muss.

Aber es finden sich auch zahlreiche, teilweise markierte Boulder-Möglichkeiten. Ihren Namen haben die Rauchröhren übrigens aus der Zeit des 30-jährigen Krieges. Damals verwüsteten die Schweden das Land, viele Menschen versteckten sich in den Bergen. Um nicht vom Schein der Feuer verraten zu werden, zündeten sie diese in der Schlucht zwischen Steinturm und Rauchröhrenblock an. Der Rauch stieg dabei wie bei einer Rauchröhre zwischen den Felsen hoch.

Kurverwaltung Bad Kötzting, Herrenstraße 10, 93444 Bad Kötzting, Tel. 09941/602150, Fax 09941/602155, tourist@bad-koetzting.de, www.kleimbing.de, www.bad-koetzting.de


Wochenendgenuss im Historischen Waldferiendorf Dürrwies

Hier tummeln sich Rehe und Hasen zwischen den Häusern und man darf Beeren von den Sträuchern nebenan pflücken: Das Historische Waldferiendorf Dürrwies im Bayerischen Wald ist ein besonderes Kleinod, das nicht nur Nostalgiker anspricht. Keine 20 Kilometer vom Autobahnkreuz Deggendorf entfernt und doch mitten im Wald gelegen, kommen hier Naturfreunde und Urlauber mit Sinn für Romantik und Ursprünglichkeit ebenso auf ihre Kosten wie Eltern, die ihren Kindern das Ungekünstelte und Lebendige nahebringen wollen.

Versteckt unter altem Baumbestand wartet ein einzigartiges Ferienhaus-Ensemble aus historischen Holzbauernhäuser, die abgetragen und unter großem Aufwand wieder aufgebaut wurden, auf seine Gäste. Ausgestattet mit antikbäuerlichem Mobilar und historischem bäuerlichen Gerät, lassen sie trotzdem nicht an Komfort vermissen. Ein attraktives Wochenend-Angebot für zwei Personen gibt es bereits ab 165 Euro.

Vermietergemeinschaft Historisches Waldferiendorf Dürrwies, 94253 Bischofsmais, Tel. 09920/335, Fax 09920/903240, info@waldferiendorf-duerrwies.de, www.waldferiendorf-duerrwies.de.


Abfischen der Teiche und szenische Führung im Oberpfälzer Freilandmuseum

Der Oberpfälzer Karpfen ist ein Qualitätsprodukt erster Güte. Jeder Vierte der in Deutschland gezüchteten Karpfen stammt aus dem „Land der Tausend Seen und Teiche“, also der nördlichen Oberpfalz. Jährlich wachsen in 4 000 Teichen auf einer Fläche, die zweieinhalbmal so groß ist wie
der Tegernsee, 2 800 Tonnen Oberpfälzer Karpfen heran.

Auch das Oberpfälzer Freilandmuseum hat, eingebettet in seine Kulturlandschaft, eine Reihe von Teichen mit ganz unterschiedlichen Fischen, die im Herbst abgefischt werden. Am Sonntag, 13. Oktober, steht dieses Jahr das Abfischen auf dem Museumsprogramm. Eine kleine Ausstellung im „Fischhäusl“ zeigt, welche Geräte man zum Abfischen der Teiche benötigt. Dann geht es ran an den Fisch. Kinder dürfen dabei helfen, die Fische aus dem Wasser zu holen, sollten aber wasserfeste Kleidung tragen. Die gewässerten Karpfen können auch (lebend oder geschlachtet) gekauft werden.

Um den Museumstag zu ergänzen, entführt eine szenische Führung in die Welt von „Moosweibl, Druden und Bilmesschneider. Gerald Igl aus Nabburg hat die unheimlichen Gestalten und Schauplätze des bekanntesten Oberpfälzer Volkskundlers, Franz Xaver von Schönwerth (1810 – 1886), in Szene gesetzt und lässt diesen in der Schauspielführung auch selbst auftreten. Die szenische Führung inklusive Tageseintritt ins Freilichtmuseum kostet zehn Euro, für Kinder ab 13 Jahren acht Euro bzw. kleinere Kinder drei Euro.

Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen, Neusath 200 , 92507 Nabburg, Tel. 09433/2442-0, Fax 09433/2442-222, freilandmuseum@bezirk-oberpfalz.de, www.freilandmuseum.org.


Bier und Bike im Amberg-Sulzbacher Land

Im Amberg-Sulzbacher Land informiert nun eine spezielleE-Bike-Karte über die besten Touren für E-Biker. Die handliche Karte enthält neben einer topographischen Karte auch eine Reihe von Tourenvorschlägen samt Höhenprofil und listet die Lade-, Leih- und Servicestationen der Region auf.

Die EBike-Karte kann unter tourist@amberg-sulzbach.de bestellt werden und steht als Download unter http://www.amberg-sulzbacher-land.de/e-bike-region.html zur Verfügung.

Eine geführte Radtour durch das Amberg-Sulzbacher Land gehört auch zur „Bier & Bike“-Pauschale des Flair-Hotels Sperber-Bräu in Sulzbach-Rosenberg, dazu eine Brauereiführung, zwei Übernachtungen mit Frühstücksbuffet, zwei Mal Abendmenü, einmal mit begleitenden Bieren, eine Bierdegustation und ein Dankeschöngeschenk. Die Pauschale kostet 179 Euro pro Person. Ein E-Bike kann für 35 Euro pro Tag gemietet werden, der Einzelzimmerzuschlag kostet 30 Euro. Der traditionsreiche Brauereigasthof ist idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die abwechslungsreiche
oberpfälzische Landschaft.

Brauereigasthof Flair-Hotel Sperber Bräu, Rosenberger Straße 14, 92237 Sulzbach-Rosenberg, Tel. 09661/87090, Fax 09661/870977, mail@sperberbraeu.de, www.sperber-braeu.de.


Halloween-Nachtklettern im Kletterwald Regensburg

Dschungelakrobat, Baumstürmer und Wipfelsegler: sie alle stehen für Kletterspaß für die ganze Familie. Im Kletterwald in Regensburg kraxeln schon die Vierjährigen (mit speziellen Kinder-Kletterausrüstungen) vergnügt durch luftige Höhen. Sechs Abenteuer-Parcours und zwei Team-Parcours in unterschiedlichen Höhen und Schwierigkeitsgraden bieten viel Potential, sich auszupowern.

Besonderen Nervenkitzel verheißt der 26. Oktober 2013: Unter dem Motto „Die Geister, die ich rief“ lädt der Kletterwald zum Halloween-Nachtklettern ein. Mit Stirn- und Knicklampen tummeln sich Hexen, Monster, Gespenster und anderes gruseliges Pack in den Baumkronen. Natürlich sind auch „normale“ Besucher herzlich willkommen. Im Anschluss an das Outdoor-Erlebnis werden die Geister der Nacht am brodelnden Hexenkessel, beim Zauberbuffet und heißem Gruselpunschvertrieben.

Kletterwald Regensburg, Am Walderlebniszentrum, Riegling, 93161 Sinzing, Tel. 09498/6050296, Fax 09498/6050297, info@kletterwald-regensburg.de, www.kletterwald-regensburg.de.


Neuer Multimedia-Guide für die Befreiungshalle Kelheim

Die Befreiungshalle, monumentales Bauwerk und Wahrzeichen der Stadt Kelheim, feiert 2013 einen runden Geburtstag: 150 Jahre ist es her, dass der von König Ludwig I. als Gedenkstätte an die Siege über Napoleon in Auftrag gegebene Rundbau fertiggestellt wurde.

Alles Wissenswerte dazu liefern nun 60 tragbare Multimedia-Guides. Bilder, Musik, Hörspiele und Animationen geben ungewöhnliche Einblicke in die Kunst, Kultur und Geschichte des Kelheimer Wahrzeichens und ermöglichen einen individuellen und emotionalen Zugang zur Geschichte. Die Guides sind nicht nur handlich, sondern auch leicht zu bedienen. Die Leihgebühr beträgt zwei Euro. Die Führungen können entweder in deutsch oder englisch abgerufen werden.

Weiterhin feiert die Stadt Kelheim das Jubiläum der Befreiungshalle mit einemvielfältigen Programm. Es gibt Fachvorträge und Ausstellungen, Konzerte und Künstlergespräche, aber auch fröhliche Feiern, Aktionen für Kinder, Führungen und Kulinarisches.

Verwaltung der Befreiungshalle Kelheim, Befreiungshallestraße 3, 93309 Kelheim, Tel. 09441/68207-10, Fax 09441/68207-20, befreiungshalle.kelheim@bsv.bayern.de, www.schloesser.bayern.de.


„Mörderische Trauerfeier“: Krimidinner in Bad Griesbach

Das Verbrechen macht auch vor einem bekannten Kurort nicht Halt: Gleich zweimal in diesem Jahr – am 20. Oktober und am 22. Dezember – wird das Columbia Hotel in Bad Griesbach zum Tatort. Im prächtigen Festsaal des Hauses empfängt an diesen Abenden die trauernde Witwe des wohlhabenden Lord Asthonburry die Gäste zum Leichenschmaus und zur Testamentseröffnung.

Der Küchenchef serviert ein vorzügliches Vier-Gänge-Menü, die Trauergesellschaft spekuliert, wer wohl das Vermögen des Lords erben wird. Doch dann geschieht ein Mord und die Gäste sind aufgefordert, gemeinsam mit Inspektor Bourke den Täter beim „Original Krimidinner – Ein Leichenschmaus“ zu überführen… Pro Person kostet das Krimidinner 79 Euro im Oktober und 85 Euro im Dezember, Vier-Gänge-Menü und Aperitif sind inbegriffen. Spürnasen, die an der spannenden Spurensuche teilnehmen möchten, reservieren sich ihre Plätze beim

Columbia Hotel Bad Griesbach, Passauer Straße 39 a, 94086 Bad Griesbach, Tel. 08532/309-0, Internet: www.columbia-hotels.de/badgriesbach oder beim Theater-Dinner Unternehmen Galadinner unter Tel. 0201/201201, www.galadinner.de.


Auf den Spuren römischer Legionäre: Limes-Run in Bad Gögging

Einer der härtesten Abenteuerläufe Europas findet am 19.Oktober 2013 auf den Spuren römischer Legionäre in Bad Gögging statt. Der Sportics LimesRun 2013 feiert mit einer Mischung aus Extrem-, Trail- und Fun-Lauf Premiere.

In Bad Gögging an der Donau, wo einst römische Legionäre die Grenze am Limes bewachten, geht es auf einer sehr anspruchsvollen Naturstrecke vorbei an historischen Stätten wie dem Römerkastell Abusina und entlang des Limes. Wer die rund 20 Kilometer erfolgreich bewältigen möchte, sollte dabei nicht nur über Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit, sondern auch Teamgeist und Geländetauglichkeit verfügen.

Denn der Parcours führt über Wald- und Feldwege, zum Teil auch über mitten durchs Gelände. Und unterwegs gilt es jede Menge Hindernisse zu bewältigen. Tiefer, zäher Matsch gehört ebenso zu den Klippen des LimesRun wie Wasser, steile Steigungen, Abhänge und Kletterhindernisse. Auch vor Seen und Flüssen macht der LimesRun nicht Halt. Für zusätzliche Schwierigkeit sorgen künstliche Hindernisse zum Klettern, Kriechen, Balancieren und Überspringen.

Dabei ist der Lauf so konzipiert, dass jeder Läufer auf die Unterstützung seiner Mitstreiter angewiesen ist, denn Teamgeist ist in diesem Fall unbedingt gefragt. Der Startpreis für Einzelläufer beträgt 54 Euro, Teams ab fünf Personen erhalten zehn Prozent Rabatt.

Tourist-Information Bad Gögging, Heiligenstädter Straße 5, 93333 Bad Gögging, Tel. 09445/9575-20, Fax 09445/9575-33, tourismus@bad-goegging.de, www.bad-goegging.de.


Wohlfühlen in Dur und Moll: Aqua Piano in Bad Füssing

„Aqua Piano“ heißt die herbstliche Konzertreihe in Bad Füssing. Der Konzertflügel, der für den guten Ton sorgt, wird aber nicht im Wasser gespielt, wie man vielleicht vermuten möchte, sondern im Kleinen Kursaal des renommierten Kurorts. Mit seiner feinen Akustik bietet der Raum optimale Voraussetzungen für ein Klangerlebnis der angenehmsten Art, das eine perfekte Ergänzung zur körperlich wohltuenden Kraft des Bad Füssinger Thermalwasser darstellt.

„Wohlfühlen in Dur und Moll“ heißt es von September bis Dezember bei vier Konzertabenden. Interpretiert von international bekannten und vielfach ausgezeichneten Künstlern sowie ausgesuchten Nachwuchspianisten gehen die Zuhörer auf eine Reise durch die großen Klavierkompositionen – von Klassik bis zu Moderne.

Karten: Kur- & GästeService Bad Füssing, Rathausstraße 8, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531/975-500, Fax 08531/975509, tourismus@badfuessing.de, www.badfuessing.de. Termine sind der 12. September, der 31. Oktober, 28. November und 22. Dezember. Wer sich für das Aqua Piano
Konzert-Abo entscheidet, spart fast 40 Prozent gegenüber dem Normalpreis.


24. Neumarkter Schmankerlwochen mit Motto „Brasilien“

Feurig, scharf und lebensfroh präsentieren sich die 24. Neumarkter Schmankerlwochen im Monat Oktober. Denn im Vorgriff auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 lautet das Motto des traditionsreichen Schlemmerfestivals„Brasilien – Samba, Pelè und scharfe Sachen“. Acht Schmankerlwirte verwöhnen ihre Gäste mit Köstlichkeiten aus dem Sonnenstaat am Amazonas.

Gleichzeitig stellen sie sich selbst die Aufgabe, eine lukullische Symbiose zwischen südamerikanischen und regionalen Genüssen zu schaffen, denn neben typisch brasilianischen Zutaten kommen auch heimische Frischeprodukte in den Kochtopf. Und Schmankerl-Stammgäste werden belohnt. Mit dem „Schmankerlpass“ können sie Stempel sammeln und wertvolle Preise gewinnen.

Tourist-Information Neumarkt i.d.OPf., Rathausplatz 1, 92318 Neumarkt i.d.OPf, Tel. 09181/255-127, Fax 09181/255-198, tourismus@neumarkt.de, www.neumarkt.de.


Exklusiv im Luftmuseum: Luft-Symphonie „Auf den Flügeln des Gesangs“

Luft hat viele Spielarten. Nun gewinnt ihr das Luftmuseum in Amberg auch eine künstlerische Erscheinungsform ab: Am Samstag, 26. Oktober 2013, um 19.30 Uhr wird in mehreren Räumen und Etagen des europaweit einzigartigen Museums die Luft-Synphonie „Auf den Flügeln des Gesangs“ uraufgeführt.

Vom Berliner Hans Schanderl exklusiv fürs Luftmuseum Amberg komponiert, erklingen neben den Stimmen von bis zu 80 Chorsängern verschiedene Blasinstrumente wie Klarinetten, Fagotts, Flöten, Hörner und Posaunen. Währen der ca. 60-minütigen Aufführung bewegen sich die Besucher von Raum zu Raum durch die einzelnen musikalischen Sätze bzw. Stationen. Am Ende strömen alle
beteiligten Stimmen im großen Galerieraum zusammen, wo mit einer auskomponierten Raumkreis-Quadrophonie ein fulminantes Finale erklingt.

Luftmuseum Amberg, Eichenforstgässchen 12, 92224 Amberg, Tel. 09621/420883, Fax 09621/33327, koch@luftmuseum.de,  www.luftmuseum.de.


Herbstliche Donau-Schifffahrten

Noch bis Ende Oktober kann man auch in diesem Jahr die Donau per Schiff entdecken: Die Donauschiffahrt Wurm und Köck in Passau legt am 5., 12. und 19. Oktober zu romantischen Abendfahrten mit Tanz und Livemusik ab. Das Motto variiert und reicht von der „Nacht der Kristalle“ bis zu „Oldies but Goldies“.

Noch bis zum 6. Oktober sowie vom 12. bis 26. Oktober führt täglich ein herbstlicher Tagesausflug nach Linz. Und jeweils sonntags startet das Galaschiff „Regina Danubia“ zur Buffetfahrt nach Engelhartszell.

Donauschiffahrt Wurm und Köck, Höllgasse 26, 94032 Passau, Tel. 0851/929292, Fax 0851/35518, info@donauschiffahrt.de, www.donauschiffahrt.de


St. Peter in Straubing: Kirche, Kapellen und Oase der Stille

Bierbrauer, Kaufleute und Scharfrichter: Auf dem Friedhof von St. Peter in Straubing liegen sie alle begraben. Jahrhunderte lang war St. Peter der Friedhof für die ganze Stadt. Die vielen Grabdenkmäler erzählen deshalb auch von der Stadtgeschichte der Gäubodenstadt.

Heute gilt der ummauerte Petersfriedhof als einer der stimmungsvollsten und schönsten Friedhofsanlagen im deutschen Sprachraum. Im Zentrum des Ensembles steht die romanische Basilika St. Peter (um 1180), die älteste Kirche der Stadt mit zwei wertvollen romanischen Tympanons und einem beeindruckenden romanischen Christus (um 1200) sowie einer ergreifenden Pietà (um 1340) im Inneren.

Drei gotische Kapellen umrahmen die Basillika: die gotische Kapelle Unserer Lieben Frau, die Agnes-Bernauer-Kapelle mit dem Rotmarmor Epitaph der Bernauerin und die Seelenkapelle mit Totentanzfresken des Straubinger Malers Felix Hölzl (1763). In der Totentanzkapelle befindet sich auch das älteste Grabmal von St. Peter, der Grabstein für Anna Ulein, der Gattin eines reichen Straubinger Kaufmanns.

Dieses Grabmal und viele weitere sind Thema einer interessanten Sonderführung am 19. Oktober um 14 Uhr. Der Historiker Guido Scharrer zeigt anhand der Vielfalt der Grabdenkmäler in St. Peter die facettenreiche Stadt- und Kunstgeschichte auf.

Amt für Tourismus Straubing, Theresienplatz 2, 94315 Straubing, Tel. 09421/944-307, Fax 09421/944-103, tourismus@straubing.de, www.straubing.de.


Kulturwald 2013: Bach in Niederbayern

Im „Kulturwald-Festival“ präsentiert sich der Bayerische Wald musikalisch vielseitig sowie künstlerisch weltoffen. Das beweist der aus Metten im Landkreis Deggendorf stammende Bariton Thomas E. Bauer in seiner Konzertreihe.

Gemeinsam mit seiner Frau, der in Tokio geborenen Pianistin Uta Hielscher, holt er auch in diesem Jahr hochrangige Künstler aus aller Welt nach Niederbayern und präsentiert an sechs verschiedenen Spielorten - von der Aldersbacher Klosterkirche über die Deggendorfer Stadthalle bis zum „Haus zur Wildnis“ im Nationalparkzentrum Falkenstein - klassische Musik für jedermann.

„Bach in Niederbayern“ ist Thema des diesjährigen Kulturwalds vom 27. Oktober bis zum 3. November. Höhepunkte im Programm sind die Brandenburgischen Konzerte, dargeboten von Koschitzky & Ritter, zwei der weltweit führenden Blockflötisten der jüngeren Generation am 31. Oktober in Deggendorf, die von Fabio Bonizzoni, einem der bedeutendsten Cembalisten und Organisten seiner Generation, gespielten Goldberg-Variationen am 1. November (ebenfalls Deggendorf) oder die Hohe Messe, die am 3. November in Blaibach aufgeführt wird.

Kulturwald Festspiele Bayerischer Wald, Parststraße 4, 94469 Deggendorf, Tel. 0991/383198-11, Fax 0991/383198-12, info@kulturwald.de, www.kulturwald.de.


Genuss in Glas: Weintage bei Joska Bodenmais

Glas ist nicht gleich Glas. Gerade Weinkenner wissen, dass erst das passende Glas den Weingenuss komplett macht. Die renommierte Glashütte Joska in Bodenmais bringt beides zusammen: Während der Weintage „Vino Kristallino“ am 4. und 5. Oktober 2013 präsentiert das „Glasparadies im
Bayerischen Wald“ eine große Auswahl an Weißwein- und Rotweingläsern, Dekantern und vielem mehr im Rahmen einer Trinkgläser-Ausstellung.

Doch natürlich bleiben die Gläser nicht leer: An beiden Tagen von 10 bis 17 Uhr stellen internationale Winzer ihre Erzeugnisse vor und laden zum Verkosten ihrer edlen Tropfen ein. Frankenweine und Traditionsweine vom Rhein kommen dabei ebenso zum Ausschank wie Weißweine aus dem Wienerwald oder Rotweine aus dem österreichischen Burgenland.

Wer den Rat einer Fachfrau wünscht, kann sich an die Diplom-Sommeliére Barbara Schöfegger wenden. Wissenswertes über das Thema Glas zum Wein erfahren Besucher täglich von 10 bis 17 Uhr von Glasspezialist Luis Reber in der Wein- und Glas-Infothek. Passend zu den Weintagen reicht man köstliche Schmankerl im Kristall-Restaurant. Außerdem gibt es österreichische Spezialitäten wie Grammelschmalz, Verhackert oder hausgemachte Leberpastete.

Doch nicht nur für Weinkenner und -liebhaber, die gern aus schönen Gläsern trinken, ist die funkelnde Erlebniswelt von Joska Bodenmais ein attraktives Ziel. Fast eine Million Besucher im Jahr erleben in der bekannten Glashütte im Bayerischen Wald traditionelles Handwerk. Glasbläser demonstrieren am Schmelzofen die Herstellung, und wer Lust hat, kann sich eine eigene Glaskugel blasen und mit nach Hause nehmen. Beim Schleifen, Gravieren oder Bemalen lassen sich die Glaskünstler gerne über die Schulter schauen.

Eine Augenweide ist außerdem der Kristallgarten mit vielen Kunstobjekten und überdimensionalen Glasblumen. In der „Erlebniswelt“ wird dann der Einkauf zum Erlebnis – hier findet man vielfältige Geschenkideen, Gebrauchsglas, aber auch edle Kristalllüster und hochwertige Künstlerunikate.

Geöffnet ist Joska Bodenmais ganzjährig von Montag bis Freitag von 9.15 bis 18 Uhr und Samstag von 9.15 bis 17 Uhr, bis Oktober auch an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Joska Kristall in Bodenmais, Am Moosbach 1, 94249 Bodenmais, Tel. 09924/7790, Fax 09924/1796, info@joska.com, www.joska.com.


Baue deinen Traumski in Bad Kötzting

Man muss kein Handwerker sein und doch wird man den Skibauworkshop mit seinen eigenen, handgefertigten Skiern verlassen. In drei Tagen erlernt man ganz entspannt alles, was man zum Skibau braucht, welche Materialien man benötigt, welche Eigenschaften der Ski haben muss und welche Bauweisen möglich sind.

Im Kurs sind alle benötigten Materialien wie Sinterbeläge, spezielle Holzkerne, Kunststoffe und gehärtete Kanten enthalten. Und dann geht’s ran an das eigene Paar Ski. Alles ist möglich, vom sportlichen Racecarver bis zum trendigen Rocker Ski.

Die Kurse in Bad Kötzting im Bayerischen Wald laufen ab 18. Oktober 2013 bis 25. April 2014 an 15 verschiedenen Terminen und kosten 690 Euro. Bei der Übernachtungssuche sind die Veranstalter behilflich.

Pepperblue GmbH, Gschwendt 19, 82435 Bad Bayersoien, Tel. 08867 9196694, ski@pepperblue.de, www.skibuilding.com.


Neuer Trend: Ice-Biking im Bayerischen Wald

Wer auch im Winter auf dem Mountainbike „downhill“ gehenmöchte, für den ist der neue Tourenanbieter „Waidlertouren“ im Glasmacherort Frauenau die richtige Adresse. Beim Ice-Biking geht’s mit Spikes auf den Reifen über Eis und Schnee durch den romantischen Winterwald.

www.waidlertouren.de


Auf Schneeschuhen gut beschildert rund um Bodenmais unterwegs

Schneeschuhtouren werden meist geführt oder als GPS-Touren angeboten. Zu groß ist die Gefahr, dass man sich sonst in der weißen Winterlandschaft  verliert. Neu sind jetzt die ausgeschilderten Schneeschuhtouren rund  um Bodenmais. Nun kann man auch ganz allein oder in kleinen Gruppen seine Schneeschuhtour ganz individuell, nach seinem Tempo und zu seiner Zeit laufen.

www.bodenmais.de


Barrierefrei: Gläserner Panorama-Aufzug auf dem Großen Arber

Winterwanderer können auf dem Großen Arber über den neuen Panoramaaufzug von der Bergstation der Gondelbahn, abseits der Skipiste, gefahren- und barrierefrei  zu den Gasthäusern gelangen. Dabei öffnet sich dem Besucher von der als  Galerie konstruierten Plattform des Aufzuges ein traumhafter Rundblick auf das  bayerisch-böhmische Grenzgebirge und bei klarer Sicht bis zu den Alpen.

www.arber.de/startseite/barrierefreier-zugang


Biathlon für Jedermann

Im Bayerischen Wald auf den Spuren deutscher Biathlon-Größen wie Andrea Henkel und Andreas Birnbacher unterwegs. Im Hohenzollern-Skistadion am Fuße des Großen Arber kann jeder ausprobieren, wie es sich anfühlt als „echter“ Biathlet auf Langlaufschiern seine Runden zu drehen
und ins Schwarze zu zielen.

www.schneider-events.de/biathlon


Mit dem Segway durch den Winterwald im Bayerischen Wald

Segway im Sommer: Völlig normal. Aber im Winter? Auch normal. Auch wenn man ein bisschen Fingerspitzengefühl braucht und die Fahrt  über Eis und Schnee etwas ungewöhnlich ist, es macht mächtig Spaß, ist man  erst mal so richtig in Fahrt gekommen. Im Bayerischen Wald finden Trekkingkurse  rund um Bodenmais oder für Gruppen auch am Geisskopf bei Bischofsmais statt.

www.funpark-geisskopf.de


Skipass und E-Mobilität auf der Gästekarte in Sankt Englmar

Als erster Wintersportort im Bayerischen Wald erhält man in Sankt Englmar von rund 40 zusammengeschlossenen Gastgebern eine Gästekarte,  die einen Skipass und ein Elektroauto für den Transfer vom Bahnhof  Straubing oder Plattling nach Sankt Englmar und zurück enthält. Mit dem „Urlaubsspaß  zum Nulltarif“ stehen zudem viele weitere touristische Attraktionen offen, die kostenlos oder stark ermäßigt besucht werden können. Enthalten sind  beispielsweise der Waldwipfelweg oder der Family World Indoor Spielplatz, die freie Eintritte auf die Gästekarte gewähren.

www.sankt-englmar.de


Skipiste nur für Anfänger auf dem Hohenbogen im Bayerischen Wald

Im Skigebiet Hohenbogen bei Neukirchen beim Hl. Blut gibt es ab dieser Saison eine neue Piste, die nur Skianfängern und Familien mit Kindern vorbehalten ist. Damit wird das Skischulgelände erweitert und die  Sicherheit für Skineulinge erhöht.

www.hohenbogen.de


Veranstaltungskalender – Oktober 2013

27.9. – 6.10. Michaeli-Dult Amberg www.amberg.de
28.9. – 6.10. Niederbayernschau Landshut www.landshut.de
20.9. – 19.10. 14. Bad Füssinger Kulturfestival Bad Füssing www.badfuessing.de
9.8. – 27.10. Vom Nationaldenkmal zum Welterbe - Sonderausstellung Kelheim www.kelheim.de
3.10. Tag der Kommunbrauer Windischeschenbach-Neuhaus www.windischeschenbach.de,
6.10. Korb- und Weinmarkt Winzer www.marktwinzer.de
6.10. Bad Birnbacher Herbstmarkt Bad Birnbach www.badbirnbach.de
6.10. Genussmarkt Buchenau
6.10. Hundinger Apfelmarkt Hunding, www.lallingerwinkel.de,
6.10. Erntedankfest mit Herbstmarkt, Festzug mit Pferdegespannen Schönberg, www.schoenberg-bayerwald.de,
11. – 14.10. Mainburger Gallimarkt + Hopfenfachausstellung Mainburg, www.mainburg.de
12.10. Viechtacher LiteraturRevue Viechtach, www.viechtach.de
13.10. 10. Mitterfelser Marktmeile Mitterfels, www.mitterfels.de
20.10. Obst- und Bauernmarkt Lalling, www.lallingerwinkel.de
20.10. 5. Leonhardi-Ritt mit Kirchweih-Kirta Neukirchen vorm Wald, www.neukirchen-vorm-wald.de
27.10. Leonhardiritt Grongörgen Haarbach - Grongörgen, www.gemeinde-haarbach.de,
27.10. Kugelkirtatanz Dingolfing, www.dingolfing.de,
27.10. Leonhardiritt Bad Gögging, www.bad-goegging.de
31.10. – 3.11. Kulturwald: Bach in Niederbayern Deggendorf, www.kulturwald.de


Unser Tipp:
Museumsdorf Bayerischer Wald 

Ein Spaziergang durch das Museumsdorf ist wie eine Reise in die Vergangenheit. Besucher erwarten wunderschöne, alte Bayerwaldhöfe aus dem 17. bis 19. Jahrhundert, alte Kapellen, Mühlen, Sägen, farbenprächtige Bauerngärten und alte Haustierrassen. In den Gebäuden findet man eingerichtete Bauernstuben, Ausstellungen zum religiösen und alltäglichen Leben und unter anderem eine Ausstellung speziell für Kinder. Das Museumsdorf ist eingetragen in die Liste 'National wertvolles Kulturgut'.

Noch bis Ende Oktober 2013 ist das Museumsdorf täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Erwachsene zahlen fünf Euro Eintritt (Gruppen, Schüler, Studenten und Behinderte ermäßigt vier Euro), Kinder bis sechs Jahre in Begleitung der Eltern sind frei.

www.museumsdorf.com, Tel. 08504/8482.




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