Winterpicknick, Wolfauslassen & Knödel-Lied - Neues aus Ostbayern

Auch im November haben wir viele Ausflugs- und Urlaubstipps zusammengestellt, um ein Wochenende in Ostbayern beispielsweise im Oberpfälzer Wald zu verbringen.

Neues Winterjournal für Ostbayern kostenlos bestellen

Ski Alpin, Snowboarden, Langlaufen, Winterwandern oder einfach nur entspannen, in den Urlaubsregionen Ostbayern passt das alles zusammen. In den Skigebieten des Bayerischen Waldes und Oberpfälzer Waldes finden sportlich aktive Wintergäste ideale Voraussetzungen: von der anspruchsvollen Abfahrt für ambitionierte Alpinfahrer wie sie etwa der „Bayerwald-König“ Arber bietet über schneebedeckte Landschaften für diejenigen, die es ein wenig ruhiger angehen wollen, bis hin zu den Langlaufzentren Silberhütte oder Schönsee-Rosenhof im Oberpfälzer Wald, wo schier endlose Loipen durch stille Wälder führen.

Ein besonderer Tipp für Langläufer im Bayerischen Wald ist die Böhmerwald-Loipe nach Cerkov, die sogar ein "Gipfel-Feeling" beschert. Wer es im Winterurlaub gemütlich mag, taucht im Bayerischen Golf- und Thermenland ein in ein Meer von Wellness- und Gesundheitsangeboten oder bucht eine der attraktiven Pauschalen der ostbayerischen Wellness-Gastgeber.

Entspannte Wintertage in unberührter Natur für die ganze Familie – die erlebt man ganz sicher in der grenzenlosen Waldwildnis des Nationalparks Bayerischer Wald, wo man einen Spaziergang durch den Urwald macht, den weltweit größten Baumwipfelpfad entdeckt oder mit dem Förster den wilden Tieren auf die Spur kommt. Daneben versprechen auch die familienfreundlichen Skigebiete in Sankt Englmar, am Geißkopf oder im Dreiländereck beste Bedingungen für unvergessliche Ferien.

Mindestens genauso viel Spaß wie eine Rodelpartie oder Schneeschuhwanderung macht vor allem in der Vorweihnachtszeit ein Ausflug in eine der ostbayerischen Städte, die sich jetzt festlich geschmückt und mit stimmungsvollen Christkindlmärkten von ihrer Schokoladenseite zeigen.

Das alles und viel mehr findet man im neuen Winterjournal für Ostbayern, das kostenlos erhältlich ist beim Tourismusverband Ostbayern, Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941/58539-0, Fax 0941/58539-39, info@ostbayern-tourismus.de, www.ostbayern-tourismus.de


Tischlein deck dich: Winterpicknick am Goldsteig

Glühwein und Apfelmost, Bratäpfel und hausgemachte Lebkuchen, gern auch eine deftige Oberpfälzer Kartoffelsuppe – die Damen vom hauswirtschaftlichen Fachservice im Naabtal garnieren mit solchen Köstlichkeiten den Spaziergang auf dem winterlichen Schönbuchenweg, der Teil des ostbayerischen Qualitätsweges Goldsteig ist.

Der zwölf Kilometer lange Weg startet in Neunburg vorm Wald und führt durch das malerische Schwarzachtal zur Wallfahrtskapelle Schönbuchen. Dort ist das Tischlein schon gedeckt, nach der Rast geht es zurück über den Aussichtspunkt Kupferplatte.

Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald – Landkreis Schwandorf, Obertor 14, 92507 Nabburg, Tel. 09433/203810, Fax 09433/203820, info@touristik-opf-wald.de, www.oberpfaelzerwald.de/picknick.


Citysprint 2013: Langlaufwettbewerb mitten in Zwiesel

Im Wintersportort Zwiesel im Herzen des Bayerischen Waldes haben Skilangläufer am 28. Dezember 2013 Vorfahrt. Wenn um 17 Uhr der Start-schuss für den „Zwieseler Citysprint“ fällt, gehört die Innenstadt allein den Loipen-Fahrern - für motorisierte Fahrzeuge gilt striktes Fahr- und Halteverbot.

Tüchtig Gas geben dürfen dagegen alle Langlauf-Sprinter, die schon immer mal vor ungewöhnlicher Kulisse ihre Bahnen ziehen wollten. Auf der publikumsträchtigen Wettkampfstrecke werden jeweils zwei Athleten gleichzeitig ins Rennen geschickt.

Wie schon vor rund 20 Jahren, als der 1. Citysprint für Aufsehen sorgte, hoffen der SC Zwiesel und die örtliche Tourist-Info auch dieses Mal auf viele Teilnehmer und Zuschauer. Zumal der Spaß nach dem Langlauf-Wettbewerb noch lange nicht vorbei ist: Im Anschluss an das rund zweistündige Rennen steigt auf dem Zwieseler Stadtplatz ein spektakuläres Winterfest mit Musik, Schneebars und diversen Spaßbewerben.

Der Eintritt ist kostenlos, und falls die Schneeverhältnisse es zulassen, steht der Zwieseler Stadtplatz Wintersportlern am nächsten Tag noch für ein Gaudi-Schlittenrennen zur Verfügung.

Tourist-Info Zwiesel, Stadtplatz 27, 94227 Zwiesel, Tel. 09922/840523, Fax 09922/840527, touristinfo@zwiesel.de, www.zwiesel.de.


Tipp für Langläufer: Nordisches Zentrum Jägerbild

Hier ist die sportliche Heimat von Michael Uhrmann und Severin Freund: die Baptist-Kitzlinger-Schanzenanlage in Rastbüchl im Bayerischen Wald, bestehend aus drei Schanzen, auf denen jedes Jahr Skispringen mit Spit-zenspringern aus vielen Nationen stattfinden.

Nur einen Steinwurf entfernt tum-meln sich im Winter die Skilangläufer und Winterwanderer. Das Nordische Zentrum Jägerbild bei Breitenberg lockt mit einem ausgedehnten, im Verbund mit den Gemeinden Sonnen und Wegscheid insgesamt 65 Kilometer langen Loipennetz, bestens präparierten Loipen inmitten stiller Winterwälder sowie Wanderwegen in unberührter Natur.

Nach einem ausgedehnten Spaziergang, einer Schneeschuhwanderung oder Skilanglauf-Tour kann man sich entweder im Betriebsgebäude oder in der gleich neben dem Langlaufzentrum gelegenen Blutwurzhütte umziehen und aufwärmen.

Hier werden die Gäste mit bayerischen Schmankerl verwöhnt. Wer danach gestärkt zu neuen sportlichen Taten aufbrechen will, kann direkt vor der Hütte wieder in die Loipe einsteigen. Mit einer rund 20 Kilometer langen, immer präparierten Strecke kommen dabei auch Skater auf ihre Kosten. Immer Mittwoch- und Freitagabend bietet die Blutwurzhütte im Winter außerdem geführte Schneeschuhwanderungen an.

Nordisches Zentrum, Gemeinde Breitenberg, Rathausplatz 3, 94139 Breitenberg, Tel. 08584/9618-0, Fax 08584/9618-26, info@breitenberg.de, www.nordisches-zentrum.de.


Brauchtum mit Weltrekord: Wolfauslassen in Rinchnach

Ein weltweit einzigartiges Brauchtumsspektakel erleben alljährlich am 10. November die Besucher des Bayerwald-Ortes Rinchnach. Beim gro-ßen Wolfauslassen ertönt um 18 Uhr am Dorfplatz ein ohrenbetäubendes Geläut, seit 2009 halten die Rinchnacher mit 1370 Glocken sogar den Weltrekord.

Doch die Wölfe, die sich dort so eindrucksvoll zu Wort melden, haben es weder auf Schafe abgesehen noch stecken sie in einem Pelz: Es sind die Burschen und Männer aus Rinchnach und den umliegenden Gemeinden, die sich schon am Abend des 9. November mit riesigen Kuhglocken um die Hüfte und „goaßlschnalzend“, also peitschenknallend, zu kleinen Gruppen formieren und durch die Straßen ihres Dorfes ziehen.

Angeführt vom Hirten mit seinem Stab marschieren die „Wölfe“ von Haus zu Haus und sagen dort ihren „Hirtenspruch“ auf. Der Lohn, den sie dafür vom Hausherrn erhalten, wird am Ende zur Einkehr im örtlichen Wirtshaus verwendet, wo der „Wolf“ bis zum Morgengrauen des Folgetages auf das große Wolfauflassen in Rinchnach eingestimmt wird.

Am Abend des 10. November treffen sich die Wolfauslassergruppen dann im Rinchnacher Ortskern und veranstalten ein Höllenspektakel. Ab 18.30 Uhr läuten die „Wölfe“ nacheinander und demonstrieren 15 Minuten lang ihr Können, gegen 21 Uhr läuten alle Wolfauslasser, das sind 550 bis 650 Mann, gemeinsam.

Tourist-Information, Gehmannsberger Str. 12, 94269 Rinchnach, Telefon 09921/5878, Fax 09921/946633, info@rinchnach.de, www.rinchnach.de.


Genuss für Körper, Geist und Gaumen: „Waldsassener Wintertraum“

Natur erleben im Schnee, Wärme tanken in der Wellness-Oase, regionale Köstlichkeiten probieren und am Ende auch noch kulturelle Schätze schauen: All das macht einen perfekten Wintertag aus. Mit dem „Waldsassener Wintertraum“ serviert die Klosterstadt in der nördlichen Oberpfalz gleich vier solche Tage.

Das liebevoll geschnürte Packerl lässt den Oberpfälzer Winter in allen Facetten genießen und beinhaltet drei Übernachtungen mit Frühstück im Doppelzimmer plus Extras. Das Arrangement verheißt faszinierende Aussichten bei einer Schneeschuhwanderung durch die unberührte Winterlandschaft, eine gemütliche Probier-Stunde in der Gläsernen Lebkuchen-Manufaktur Rosner, deren Lebkuchen Fürstin Gloria zu Thurn und Taxis als „die besten der Welt“ pries, und einen erholsamen Tag im Wellness-Bereich des nahe gelegenen Sibyllenbades.

Beim Besuch im Waldsassener Stiftlandmuseum und im Saal der Klosterbibliothek eröffnen sich die barocken Schätze der Stadt. Und im Genießerland-Restaurant wird mit einem fünfgängigen Winter-Schlemmermenü schließlich auch noch der Gaumen verwöhnt. Geträumt werden kann der „Waldsassener Wintertraum“ während der Wintermonate 2013/2014, pro Person kostet er 161 Euro im Hotel bzw. 133 Euro im Gasthof.

Tourist-Info, Johannisplatz 11, 95652 Waldsassen, Tel. 09632/88160, Fax 09632/88161, tourist-info@waldsassen.de, www.waldsassen.de.


Mit dem Nikolaus durch den Winterwald Bahn fahren

„Von drauß’ vom Walde komm ich her, ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!“ - Am Sonntag, 08. Dezember 2013 begleitete der Heilige Nikolaus mit Mitra und Bischofsstab die Passagiere der „Wanderbahn im Regental“.

Draußen vor den Abteilfenstern des historischen Esslinger Dieseltriebwagens aus dem Jahr 1952 zog die herrliche Winterlandschaft des Bayerischen Waldes vorüber. Dass der heilige Mann streng genommen zwei Tage zu spät dran war, hat die Bahnfahrer nicht gestört. Denn abgesehen davon, dass er seinen obligatorischen Sack dabei hatte, aus dem er fleißig Süßigkeiten für die Kinder hervorzauberte, befand sich auch Knecht Ruprecht in seinem Gefolge.

Statt einer Rute hatte der viele Kannen mit Punsch und Glühwein mitgebracht, die er kostenlos ausschenkte. Bei aller Freude hatten die Gäste den Blick aus dem Fenster nicht vergessen. Die Zugstrecke von Gotteszell nach Viechtach gilt als eine der schönsten Deutschlands. 24,8 Kilometer weit fährt die Wanderbahn durch das wildromantische Tal des Schwarzen Regen.

Wanderbahn im Regental e.V., Postfach 1329, 82181 Gröbenzell, Tel. 0170/2425013, Fax 089/79312430, info@wanderbahn.de, www.wanderbahn.org.


Glühweinfahrt durch den Donaudurchbruch

An Bord ist es gemütlich warm und duftet nach Glühwein. Und draußen vor den Fenstern des Schiffes ziehen langsam die wunderbare Landschaft des Naturschutzgebietes Weltenburger Enge, die Befreiungshalle Kelheim auf dem Michelsberg und das Kloster Weltenburg vorbei: Ein Wintermärchen, das die Personenschiffahrt im Donau- und Altmühltal am Wochenende vom 29. November bis zum 1. Dezember bei Glühweinfahrten durch den Donaudurchbruch Wirklichkeit werden lies.

Die Schiffe legten mehrmals täglich sowohl von Kelheim als auch von Weltenburg ab, je nach individueller Planung konnte entweder eine einfache Fahrt oder Hin- und Rückfahrt gebucht werden. Das Angebot richtete sich an Vereine, Gruppen und Busreisende.

Busreisende konnten die stimmungsvolle Glühweinfahrt außerdem mit einem Besuch der Weihnachtsstadt Abensberg verbinden, wo Kuchlbauer’s Bierwelt zur Turmweihnacht und der Niklasmarkt zum Bummeln einluden.

Vereinigte Schiffahrtsunternehmen GbR, Rennweg 32, 93309 Kelheim, Tel. 09441/5858, Fax 09441/294847, info@schiffahrt-kelheim.de, www.schiffahrt-kelheim.de.


Christkindlmarkt im „Stoabruch“: Granitweihnacht in Hauzenberg

Wer eine Alternative zum üblichen Weihnachtsmarkt-Trubel sucht, wird in der Vorweihnachtszeit im niederbayerischen Hauzenberg fündig. Vor der einzigartigen Kulisse eines aufgelassenen Steinbruchs feiert der Bayerwald-Ort seine romantische „Granitweihnacht“.

Der „Christkindlmarkt im Stoabruch“ präsentiert an allen vier Advents-Wochenenden jeweils von Donnerstag bis Sonntag zwischen 14 und 20 Uhr regionaltypisches Kunsthandwerk und kulinarische Spezialitäten aus der Dreiländerregion Bayern-Böhmen-Oberösterreich. Auf der Suche nach einem besonderen und originellen Geschenk wird man hier bestimmt fündig, den Werkstoff für viele angebotene Produkte bilden heimische „Schätze“ wie Stein, Holz, Glas oder Keramik.

Wie sie entstehen, zeigen Kunsthandwerker vor Ort. Auch lassen sie alte, traditionelle Handwerkstechniken vor den Augen der Christkindlmarktbesucher wieder lebendig werden. Auf Kinder wartet ein kleiner Streichelzoo: Esel, Ochs und Schafe bilden eine lebendige Krippe.

Für den stimmungsvollen Rahmen sorgen Konzerte und das Kino an der Felswand. Abendlicher Hingucker ist der illuminier-te Steinbruch. Der Eintritt zur Granitweihnacht kostet drei Euro, Kinder bis 14 Jahre zahlen nichts. Im Eintrittspreis inbegriffen sind ein kostenloser Parkplatz im Bürgerpark und die Fahrt von dort zum Granitzentrum sowie 50 Prozent Ermäßigung auf den ersten Becher Glühwein.

Granitzentrum Bayerischer Wald, Passauer Straße 11, 94051 Hauzenberg, Tel. 08586/2266, Fax 08586/6684, mail@granitweihnacht.de, www.granitweihnacht.de.


Christkindlmarkt Passau: Internationales Angebot vor historischer Kulisse

Einer der schönsten Plätze nördlich der Alpen bildet vom 27. November bis zum 23. Dezember 2013 die Bühne für einen Christkindlmarkt mit in-ternationalem Anstrich: Auf dem Passauer Domplatz vor der imposanten Kulisse des Stephansdoms zaubern regionale Anbieter und Aussteller aus Deutschland, Österreich, Tschechien, Italien/Südtirol und Ungarn ein weihnachtliches Ambiente.

Das Warenangebot reicht von Kunstgewerbe- und Geschenkartikeln über weihnachtliche Waren, Bienenprodukte und Räucherwaren bis hin zu Glas- und Keramikartikeln. Darüber hinaus präsentieren Künstler und Kunsthandwerker aus der Region in einem Pavillon alte Handwerkskunst wie Kerzen ziehen oder Glas blasen.

Zum Zuschauen und Genießen lädt auch eine Confiserie mit Schokoladenbrunnen ein. Umrahmt wird der Christkindlmarkt durch ein abwechslungsrei-ches und anspruchsvolles Kulturprogramm mit Musik- und Brauchtumsgruppen, die festlichen Orgelkonzerte im Dom und den Krippenweg durch Alt- und Innenstadt.

Passau Tourismus, Rathausplatz 3, 94032 Passau, Tel. 0851/955980, Fax 0851/35107, tourist-info@passau.de, www.passau.de.


„Advent im Wald“ am Eulenberg zwischen Bayern und Böhmen

Es gibt kaum einen Ort im Oberpfälzer Wald, der so geschichtsträchtig ist wie die Grenzregion um Schönsee. Um jeden Stein ranken sich hier Legenden, jeder Fußbreit hat ganze Geschichten getragen. Im dichten Waldge-birge, das Ostbayern und Böhmen wie ein grünes Dach überspannt, hatten einst die Schmuggler Hochkonjunktur.

„Advent im Wald“ entführt die Besucher in die geheimnisvolle Welt der Grenzgänger. Am Wochenende 7. und 8. Dezember 2013 jeweils von 15 bis 21 Uhr lädt auf dem Eulenberg bei Friedrichshäng/Schönberg ein romantischer Waldmarkt zu einem adventlichen Erlebnis der besonderen Art ein.

Ein Rundweg führt die Besucher von Friedrichshäng auf Waldsteigen, vorbei an „Wurzlmännchen“ und „Schrazlnestern“ hinauf zum Eulenberg und wieder zurück. Hunderte von Kerzen tauchen den Wald in anheimelndes Licht. In rustikalen Ständen bieten Kunsthandwerker ihre Werke an und lassen sich bei der Herstellung über die Schulter schauen. Der Eintritt kostet zwei Euro, die Eintrittskarte gilt für zwei Tage und ist auch ein Los.

Tourist-Information Schönseer Land, Freyung 1, 92539 Schönsee, Tel. 09674/317, Fax 09674/913067, touristinfo@schoenseer-land.de, www.am-eulenberg.de.


Schwimmender Christkindlmarkt Vilshofen mit weltweit größer Brettkrippe

In Vilshofen an der Donau präsentiert sich das heilige Paar überlebensgroß: Josef misst etwa 3,30 Meter, Maria ist etwas kleiner, aber nur, weil sie kniet. Beide sind Bestandteil der größten Brettkrippe der Welt, zu sehen alljährlich im Rahmen des Schwimmenden Christkindlmarktes in Vilshofen.

Mit den Heiligen Drei Königen, zwei Schäfern, drei Schafen sowie Ochs und Esel und einer Länge von fast 20 Metern ist sie eine besondere Attraktion dieses Weih-nachtsmarktes, der als einer der reizvollsten der Region gilt und jährlich Tausende von Besuchern aus vielen Ländern anlockt.

Auf einem Donaudampfer der Reederei Wurm und Köck kann man beim Klöppeln, Schnitzen, Weben, Glasblasen, Kerzenziehen und Drechseln zuschauen. Auch auf der Donaupromenade laden die Stände von Kunsthandwerkern aus Bayern, Böhmen, Österreich, der Schweiz und Ungarn zum Schauen, Staunen und Kaufen ein. Rund um flackernde Feuerstellen schmücken Kinder Christbäume um die Wette, unumstrittener „Star“ ist der Christbaum mit fast 4 000 Lichtern und 1 500 Kugeln.

Von 17 bis 19 Uhr lockt die „Vilshofener Stallweihnacht“, ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Musik, Literatur und Theater schafft weihnachtliche Stimmung. Und über allem schwebt der Duft von gebrannten Mandeln und Glühwein und verführt zur Einkehr in beheizten Zelten. Geöffnet hat der Schwimmende Christkindlmarkt an den drei Adventswochenenden 29.11.-1.12., 6.–8.12. und 13.–15.12., der Ein-tritt ist frei.

Tourist-Information Vilshofen, Stadtplatz 27, 94474 Vilshofen an der Donau, Tel. 08541/208-112, Fax 08541/208-190, touris-mus@vilshofen.de, www.schwimmender-christkindlmarkt.de.


Exklusiver Urlaubsguide für den Bayerischen Wald

Hundert Prozent Wohlfühlgarantie verbunden mit bayerischer Gastlichkeit – die Premium-Hotels im Bayerischen Wald bieten Erholung und Entspannung auf höchstem Niveau. Sechs familiengeführte Häuser vereinen auf einzigartige Weise Tradition und Luxus und verheißen ihren Gästen, jedes auf seine Weise, Glücksmomente und einzigartige Wohlfühltage.

Gemeinsam mit einem Dutzend weiterer Bayerwald-Partner präsentieren sie sich in der Broschüre „Wohlfühlen im Bayerischen Wald“, dem exklusiven Urlaubsguide für den Bayerischen Wald. Eingebettet in die ursprüngliche Landschaft des Bayerwaldes, bieten sie alle ihren Gästen nicht nur erholsame Aufenthalte mit duftenden Ölen und sanften Massagen, anziehenden Saunalandschaften und vielfältigen kulinarischen Erlebnissen, sondern auch unzählige Ausflugsziele und Frei-zeitmöglichkeiten.

Zu den Premium-Erlebnisanbietern der Region gehören die Arber-Bergbahn mit ihren modernen Seilbahnen und der „Kuschelgondel“, das Glasparadies Joska in Bodenmais oder das Modehaus Garhammer in Waldkirchen.

Der exklusive Urlaubsguide „Wohlfühlen im Bayerischen Wald“ ist kosten-los erhältlich beim Tourismusverband Ostbayern, Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941/58539-0, Fax 0941/58539-39, info@ostbayern-tourismus.de, www.bayerischer-wald.de.




Gruppenreisen in den Naturpark Oberer Bayerischer Wald

Ob Familientreffen oder Betriebsausflug, Seniorenreise oder Vereinsfahrt: Der Obere Bayerische Wald ist bewährtes und beliebtes Ziel für eine Gruppenreise. Auch für das Jahr 2014 hat der Landkreis Cham eine Reihe attraktiver Reisen gebündelt und in einem eigenen Prospekt zusammengefasst.

Über 30 Hotels, Gasthöfe, touristische Einrichtungen und Tourismusorte stellen darin ihre Arrangements vor. Vom Wellness-Aufenthalt über den Wanderurlaub bis hin zur Energie-Erlebnis-Reise eröffnet sich Gruppenreisenden eine Palette interessanter Möglichkeiten. Darüber hinaus führt der Prospekt Tagungsmöglichkeiten übersichtlich nach Raumkapazität und Technik auf, beschreibt die Ausflugsziele und Freizeitmöglichkeiten der Region und informiert über die zahl-reichen historischen Festspiele im Landkreis Cham.

Den Gruppenkatalog 2014 kann man kostenlos bestellen bei der Tourist-Information Landratsamt Cham, Rachelstraße 6, 93413 Cham, Tel. 09971/78-430, Fax 09971/78-433, touris-tik@lra.landkreis-cham.de, www.bayerischer-wald.org.


Zwieseler Fink: Bayerns ältestes Sänger- und Musikantentreffen

Gemeinsam ungezwungen singen und musizieren und dabei das musikalische Brauchtum der Region pflegen: Der „Zwieseler Fink“ ist das älteste Sänger- und Musikantentreffen in Bayern. Am 2. und 3. November 2013 fin-den sich wieder Volksmusik- und Musikantengruppen aus weitem Umkreis in der Glasstadt ein und bringen die örtlichen Wirtshäuser zum Klingen.

Den Auftakt bildet der „Jugendfink“ am Samstag. In der Zeit von 10.30 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr geben sich Nachwuchsgruppen in der Fachakademie für Sozialpädagogik ein Stelldichein, ab 16 Uhr gestalten sie mit den Preis-trägern 2012 eine gemeinsame Abschlussveranstaltung.

Parallel dazu treten von 16 bis 18 Uhr die erwachsenen Musikanten im Gasthof „Mooshof“ und im Gasthof „Posthalter“ in Aktion. Krönender Abschluss des Tages ist der Festabend auf dem historischen Dachboden der ehemaligen Mädchenschule, bei dem unter anderem der Wanderpreis vergeben und der Preisträger des „Jugendfinken“ verkündet werden.

Am Sonntag, 3. November, um 10 Uhr gestalten Sänger und Musikanten den Gottesdienst in der Zwieseler Stadtpfarrkirche. Anschließend trifft man sich zum zwanglosen Frühschoppen im Pfefferbräustüberl. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

Gestiftet im Jahr 1939 von der Stadt Zwiesel zur „Förderung der Heimatkultur und des bodenständigen Volkstums“, ist der Zwieseler Fink der älteste Volkstumswanderpreis in Bayern. Die Trophäe besteht aus einem in Gold und Silber gefertigten und auf einer Glaskugel sitzenden Finken.

Arbeitskreis „Zwieseler Fink“, Stadtplatz 27, 94227 zwiesel, Tel. 09922/8405-40, Fax 09922/8405-9540, alexander.reif@zwiesel.de, www.zwieseler-fink.de.


Brot backen und Zaubertrank brauen im Keltendorf Gabreta

Schon vor vielen Jahren entdeckte der Ringelaier Landwirt Paul Freund in seinem Heimatort Relikte der späten Keltenzeit. Heute kann im Bayerwald-Ort Ringelai jeder Besucher in die geheimnisvolle Welt der Kelten eintauchen und im archäologischen Erlebnispark „Gabreta“ Einblick in den Alltag, die Tierhaltung, Bautechniken und andere Fertigkeiten der Kelten nehmen.

Nachgebaute frühgeschichtliche Häuser bilden die Kulisse für das Keltendorf. Das ganze Jahr über finden hier Führungen, Aktionstage und authentische Events statt, besonders an den keltischen Feiertagen wie Samhain am 31. Ok-tober gibt es Unterhaltung für Jung und Alt. Wie die Kelten ihr Brot buken, ihr Eisen schmiedeten und ihre Zaubertränke in einem Kupferkessel herstellten, erfahren Besucher am Wochenende 1. bis 3. November. Jeweils um 14 Uhr finden entsprechende Vorführungen statt.

Archäologischer Erlebnispark im bfz, Lichtenau 1 a, 94160 Ringelai, Tel. 08555/4073-10, Fax 08555/4073-11, info@gabreta.de, www.gabreta.de.


„Knödel-Lied“ und Bayernhymne: Führungen zu Konrad Max Kunz in Schwandorf

Seinen Namen kennt nicht jeder, wohl aber seinen größten Hit: Konrad Max Kunz, 1812 als Sohn des städtischen Türmers in Schwandorf geboren, ist Komponist der Bayernhymne. 28 Jahre lang leitete der Oberpfälzer den Chor des königlichen Hof- und Nationaltheaters in München, Richard Wagner nannte seinen Chor einen der besten in ganz Europa. Seine Chorkompositionen wurden europaweit und in Übersee gesungen, auch viele Zwiefache, die man gern am Tanzboden tanzt, stammen aus seiner Feder.

Seine Heimatstadt Schwandorf widmet ihrem berühmten Sohn deshalb nicht nur ein jährliches Kultur- und Musik-Festival – die Konrad-Max-Kunz-Tage -, sondern auch einen Tanzboden aus Glas im historischen Pfleghof. Das Denkmal ist Teil der Stadtführung, zu der die Stadt Schwandorf an ausgewählten Sonntagen einlädt.

Nach Vorbild eines Trachtenpaares, das sich zum Zwiefachen auf dem Tanz-boden dreht, sind auch die Teilnehmer eingeladen, das Tanzbein zu schwingen. Daneben gibt es eine musikalische Überraschung in der Pfarrkirche St. Jakob, in der schon Vater Kunz die Orgel spielte.

Weil Max Kunz zeitlebens dem Essen zugetan war, sind während der Führung in seinem Geburtshaus, dem Blasturm, das „Knödel-Lied“ und andere "kulinarische" Kompositionen zu hören. Im Anschluss genießen die Teilnehmer ein Drei-Gänge-Knödel-Menü im Restaurant Hufschmiede.

Tourismusbüro Schwandorf, Kirchengasse 1, 92421 Schwandorf, Tel. 09431/45550, Fax 09431/45551, touris-mus@schwandorf.de, www.schwandorf.de


„Zeit für mich“: Sibyllenbader Luxus-Verwöhn-Tage

Balsam fürs Gesicht und fürs Wohlbefinden, Ganzkörper-massagen mit Öl, Aloe Vera und Honig, Cleopatra- und Salz-Öl-Packungen im Wasserbett und eine belebende Fußreflexzonenmassage: Wer sich für die Sibyllenbader „Luxus-Verwöhn-Tage“ entscheidet, erlebt Wohlbehagen von Kopf bis Fuß.

Auch der Preis erzeugt gute Laune: Für 326 Euro pro Person gibt es neben den genannten Anwendungen vier Übernachtungen mit Halbpension und fünf Tageskarten für die Bade- und Wellnesslandschaft. Und letztere hat es in sich: Acht Saunen, orientalischer Bade-Tempel, Rasulbad und maurische Ruhe-Oase, ein irisch-römisches Dampfbad sowie diverse Heilwasser-Becken finden sich unter dem Dach des Sibyllenbades. Wer sich danach noch mehr Gutes tun will, kann rund um den Kurort Neualbenreuth die idyllische Hügellandschaft des Oberpfälzer Waldes erkunden.

Kurmittelhaus Sibyllenbad, Kurallee 1, 95698 Neualbenreuth, Tel. 09638/9330, Fax 09638/933-190, info@sibyllenbad.de, www.sibyllenbad.de.


Saisonabschluss: Feuer und Flamme an Donau und Altmühl

An Donau und Altmühl bricht die „staade Zeit“ an und Renate, Ludwig der Kelheimer und die anderen Schiffe der Kelheimer Weißen Flotte bereiten sich auf den Winterschlaf vor. Bevor die Schifffahrtssaison 2013 endete, gingen die sechs Ausflugsschiffe aber noch einmal auf große Fahrt: Am 9. November 2013 hieß es zum 14. Mal „Feuer und Flamme an Donau und Altmühl“.

Über 1 500 Passagiere gingen mit dem festlich beleuchteten Schiffskonvoi auf Flussreise. Gleich nach dem Ablegen von den beiden Kelheimer Anlegestellen servierte die Besatzung ein Menü in drei Gängen, unterwegs in Richtung Bad Abbach wurden die Gäste musikalisch unterhalten.

Erstes Highlight des Abends war das große Wendemanöver aller sechs Schiffe auf Höhe Kapfelberg, im Konvoi ging es zurück nach Kelheim in den Main-Donau-Kanal. An der Anlegestelle Kelheim-Altmühltal wurde dann ein Zwischenstopp eingelegt.

Rund 100 Feuerwehrmänner zündeten entlang der Flussufer bengalische Feuer, dazu erklang stimmungsvolle Musik über die Schiffslautsprecher. Von der Kelheimer Fußgängerbrücke brachte ein erstes Feuerwerk die Gäste an Bord und auch an Land zum Staunen. Zwei Wasserfälle auf 40 Meter Länge fielen von der Fußgängerbrücke und von der Osttangentenbrücke.

Und es kam noch besser: Anlässlich des Jubiläums „150 Jahre Befreiungshalle Kelheim“ erwartete die Passagiere an der Schleuse Kelheim eine szenische Darbietung. Die Schiffe versammelten sich um eine „Bühne“, die alsbald von König Ludwig I. und seinem Gefolge betreten wurde. Fast 20 Minuten verzauberte ein abwechslungsreiches, musiksynchrones Höhenfeuerwerk mit sensationellen Effekten und musikalischer Inszenierung. Gegen 23 Uhr kehrten die Schiffe zurück nach Kelheim.

Buchung: Vereinigte Schiffahrtsunternehmen GbR, Rennweg 32, 93309 Kelheim, Tel. 09441/5858, Fax 09441/294847, info@schiffahrt-kelheim.de, www.schiffahrt-kelheim.de.


Alles für den Herbsturlaub im Bayerischen Golf- und Thermenland

Die beliebten Thermen des Bayerischen Golf- und Thermenlandes laden jetzt mit vielen Verwöhnangeboten, einem breiten Spektrum an medizinischen Heilmethoden sowie vielfältigen Sport und Freizeitmög-lichkeiten zum Krafttanken für die bevorstehende kalte Jahreszeit ein.

In Bad Füssing, Europas Heilbad Nr. 1, gibt es drei Übernachtungen mit Frühstück inklusive Thermal-Badespaß schon ab 145 Euro. Grund zum Feiern hat man im nahen Bad Birnbach: Das Thermalwasser der Chrysantiquelle sprudelt seit 40 Jahren aus 1618 Metern Tiefe – 70 Grad heiß und kerngesund.

Kaiserliche Genüsse vor den Toren Regensburgs verspricht dagegen die Kaiser-Therme in Bad Abbach mit ihrer Bade-, Beauty, Sauna- und Wellnesswelt. Genuss verheißt die Urlaubsregion zwischen Landshut, Passau und Straubing aber nicht nur durch Entschleunigung:

Vielerlei sündhafte Köstlichkeiten führen in Versuchung, von der Passauer „Goldhaube“ bis zum Deggendorfer Knödel. Kulturell locken spannende Museen, Klöster und Schlösser, sportlich Aktive setzen auch gern aufs Zweirad mit Tretkraftunterstützung, denn gemeinsam mit dem Bayeri-schen Wald ist das Golf- und Thermenland Europas führende E-Bike-Region.

Alles für den Herbsturlaub im Bayerischen Golf- und Thermenland präsentiert die kostenlose Broschüre „Wellness, Radeln, Kultur & Natur“, erhältlich beim Tourismusverband Ostbayern, Im Gewerbepark D 04, 93057 Regensburg, Tel. 0941/58539-0, Fax 0941/58539-39, info@ostbayern-tourismus.de, www.bayerisches-thermenland.de.


Johannesbad-Therme nach Modernisierung noch attraktiver

Mit 4 500 Quadratmetern Wasserfläche, 13 Thermalbecken, Wasserfällen, XXL-Whirlpools und unzähligen Wellnessinseln, schier endlosem Strömungskanal und vielen weiteren Attraktionen ist die Johannesbad-Therme Bad Füssings die größte Therme Deutschlands.

In der einzigartigen Thermenwelt erwarten Besucher eine große Saunalandschaft, zahlreiche Therapiemöglichkeiten und ein umfangreiches Verwöhn-Programm von Massagen bis Kosmetik. Etwa eine Million Badegäste jährlich kommen hierher, um sich zu erholen. Nach der Sanierung des Innenbereichs des Schwefelgasbades prä-sentiert sich die Johannesbad-Therme ab November noch attraktiver.

Eine neue, perlweiße Decke fasziniert mit raffinierten Lichteffekten, ein neues Lüf-tungssystem sorgt für perfektes Raumklima, eine neue Beleuchtungstechnik spart Energie und das Thermal-Wellenbad verfügt nun über kraftvolle Massagedüsen.

Johannesbad Therme Bad Füssing, Johannesstraße 2, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531/230, Fax 08531/232986, info@johannesbad.de, www.johannesbad-therme.de.


Neue Broschüre „Neumarkt in der Oberpfalz entdecken, erleben, erfahren“

Die alte Pfalzgrafenstadt Neumarkt in der Oberpfalz hat viele Facetten - nicht nur die historische, von den wittelsbachischen Pfalzgrafen begründete, die hier im 15. und 16. Jahrhundert residierten. Denn neben den vielen Zeugnissen der Vergangenheit, die einem hier in Form von eindrucksvollen Bauten wie der Burgruine Wolfstein als dem ältesten Denkmal der Stadt oder dem historischen Schreiberhaus begegnen, präsentiert sich die einst bedeutsame Handelsstadt heute als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum der westlichen Oberpfalz.

Weltweit einzigartig ist beispielsweise das Museum für historische Maybach-Fahrzeuge, künstlerisch und architektonisch besonders interessant das Museum Lothar Fischer. Modern und sozial zeigt sich Neumarkt dagegen als erste Fair-Trade-Stadt Bayerns. Welche Bedeutung der Faire Handel hier hat, erfahren Besucher bei einem fairen Stadtspaziergang.

Doch ob nun Themen- oder Altstadtführung, Touren durch die fünf ungewöhnli-chen Museen der Stadt oder speziell für Kinder konzipierte Erlebnisführungen –die liebenswerte Stadt zwischen Regensburg und Nürnberg macht dem Titel „Ort der Vielfalt“, den sie 2008 von der Bundesregierung verliehen bekam, alle Ehre und zieht Gäste mit einem umfangreichen Führungsprogramm in den Bann.

Eine Übersicht über alle Stadt- und Erlebnis(ver-)führungen gibt die neue Broschüre „Neumarkt in der Oberpfalz entdecken, erleben, erfahren“, die kos-tenlos bei der Tourist-Information, Rathausplatz 1, 92318 Neumarkt i.d.OPf., Tel. 09181/255-125, Fax 09181/255-198, tourist-info@neumarkt.de, www.neumarkt.de, erhältlich ist.


Sonderausstellung in Regensburg:„Von Prinzen, Bürgern und Hanswursten“

Von 1663 bis 1806 war Regensburg Sitz des Immerwähren-den Reichstags, einer Einrichtung, die als Vorläufer der modernen Demokratie gelten darf. Gesandte aus dem gesamten Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und weitere Beobachter aus aller Welt kamen in die Donaustadt, mit ih-nen zog höfisch-barockes Leben ein. 350 Jahre ist das nun her.

Die Stadt Regensburg stellt „350 Jahre Immerwährenden Reichstag“ in den Mittelpunkt ihrer kulturellen Arbeit 2013 und widmet dem Thema unter anderem eine Sonderausstellung im Historischen Museum.

Vom 8. November 2013 bis zum 9. Februar 2014 sind unter dem Titel „Von Prinzen, Bürgern und Hanswursten“ zahl-reiche bisher unveröffentlichte Objekte aus dem 18. Jahrhundert zu bewundern, die das schillernde Leben der Zeit illustrieren.

Tourist Information, Rathausplatz 4, 93047 Regensburg, Tel. 0941/507-4410, Fax 0941/507-4418, tourismus@regensburg.de, www.regensburg.de.


Adventsmarkt „Kienspan & Kunstwerk“ auf dem Schafferhof in Neuhaus

Früher wurden die Späne von harzdurchtränktem Kiefernholz als Fackeln verwendet. Auf dem Schafferhof und der Burg Neuhaus im Ober-pfälzer Wald sind die Kienspäne Namen gebend für einen Adventsmarkt der besonderen Art.

„Kienspan & Kunstwerk“ zeichnet sich durch sein außerge-wöhnliches Angebot an Kunsthandwerk und seine stimmungsvolle Atmosphäre aus. Rund 100 Künstler und Kunsthandwerker präsentieren Holz-, Schmiede-, Glas-, Zinn- und Metallarbeiten, Keramik und Töpferwaren, Korbflecht- und Filzprodukte, Floristik, Schmuck, Süßes, Edelbrände und vieles mehr. Bei allen Ausstellungsstücken handelt es sich um handgemachte Unikate.

Beim diesjährigen Adventsmarkt am ersten Adventswochenende 1. und 2. Dezember war erstmals die Tenne, das ehemalige Kommunbrauhaus, des Nachbarn „Schmiedgoagl“ mit integriert, so dass das Gelände noch weitläufiger war.

Das vielfältige Angebot wurde umrahmt von einem bunten kulinarischen Angebot, dessen Bandbreite vom traditionellen Zoiglbier bis zum Glühwein und von der Karotten-Ingwer-Suppe bis zum Lebkuchen reichte.

Speziell für Kinder gab es Bastelaktionen und Weihnachtslesungen. Musikalisch stimmten die Neuhauser Boum mit traditioneller Blasmusik aufs Weihnachtsfest ein, Konzerte bereicherten auch die Marktabende.

Geöffnet hat „Kienspan & Kunstwerk“ am Samstag, 30. November, von 14 bis 23 Uhr, und am Sonntag, 1. Dezember, von 10 bis 20 Uhr. Der Eintritt kostet zwei Euro, am Samstag ab 20 Uhr und Sonntag ab 18 Uhr ist der Eintritt frei. Für Kinder ist der Besuch kostenlos.


Nicht nur im Advent ist das Ensemble des historischen Schafferhofs mit Tenne, Innenhof, Zoiglstuben und neuer Kulturscheune gleich gegenüber der Burg eine der angesagtesten Kultur-Locations des Oberpfälzer Waldes.

Rund ums Jahr locken hier Konzerte, Kabarett- und Theateraufführungen, Märkte und andere Veranstaltungen. Mit dem Ausschank des für die Region typischen Zoiglbieres lebt außerdem eine alte Tradition in den alten Gemäuern wieder auf.

Schafferhof GmbH, Burgstraße 6, 92670 Neu-haus/Windischeschenbach, Tel. 09681/917160, info@schafferhof-zoigl.de, www.schafferhof-zoigl.de.


Das waren die Veranstaltungen im November 2013

bis 24.11, Stille Angst - leise Hoffnung, Künstlerpositionen zur Vergänglichkeit des Lebens in der Stadtgalerie im Stadtmuseum Deggendorf, www.deggendorf.de

02.11. Nacht der blauen Wunder in Landshut, www.landshut.de

02./03.11. Volksmusiktage „Zwieseler Fink“, www.zwieseler-fink.de

3.11. Schmankerlmarkt in der Innenstadt Cham, www.innenstadterleben.de

6.11. Live-Tour mit Martin Rütter: die Show „Der tut nix“ in der Dreiländerhalle Passau, www.passau-event.de

8. – 10.11. Winterlust auf der Burg Trausnitz in Landshut, www.landshut.de

9.11. Feuer & Flamme an Donau und Altmühl in Kelheim, www.schiffahrt-kelheim.de

9.11. Konzert mit der Big Band Convention Ostbayern im Kulturforum Oberalteich, www.kulturforum.bogen.de

10.11. Leonhardi-Ritt mit Kirta in Neureichenau, www.neureichenau.de

10.11. Wolfauslassen – weltweit einzigartiges Brauchtum in Rinchnach, www.rinchnach.de

12.11 13 – 9.2.14 Sonderausstellung zum Jubiläum 350 Jahre Immerwährender Reichstag in Regensburg, www.regensburg.de

17.11. Herbstmarkt mit verkaufsoffenen Geschäften in Ortenburg, www.ortenburg.de

23./24.11. Andreasmarkt in Neustadt a. d. Donau, www.bad-goegging.de

30.11.-1.12. Kienspan & Kunstwerk in Windischeschenbach-Neuhaus, www.windischeschenbach.de,
info@schafferhof-zoigl.de


Parsberger Burgweihnachten

Unter der malerischen Kulisse der Parsberger Burg fand am ersten Adventswochenende die Parsberger Burgweihnacht statt. Der Weihnachtsmarkt wurde getragen von heimischen Musikgruppen und den Beiträgen regionaler Kunst- und Gewerbetreibender, die die Besucher drei Tage lang mit Live-Musik, Kunsthandwerk und weihnachtlichen Leckereien verwöhnten. Auch das Parsberger Christkind war dabei.

www.burgenweihnachten.de



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